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Georg Thumbach beschäftigt sich gattungsübergreifend mit den Themen Licht, Raum und Natur, wobei das Medium Holz eine zentrale Stellung einnimmt. 

Seit fast 30 Jahren sucht der Künstler mit relativ großen Papierbögen und Kohle das Dickicht des Waldes auf, um das dort Wahrgenommene und die augenblickliche Lichtsituation ganz direkt und spontan in Zeichnung zu übertragen. Der Betrachter dieser Labyrinthe und dichten Liniengewebe glaubt sich mitten im Geäst. Je länger man sich in die Zeichnungen vertieft, desto räumlicher, tiefenwirksamer und vielschichtiger werden diese. 

Die skulpturale Arbeit besteht überwiegend aus Holz. 
Thumbach findet seine Formen im Dialog mit der Einzigartigkeit jeden Balken- oder Stammstückes. 
In sehr zeitintensiven  Arbeitsprozessen werden hierbei häufig Jahresringe freigelegt. Einige Skulpturen beherbergen danach in ihrem Inneren in die Tiefe gehende Lichträume. Sie verdeutlichen auf ganz andere Art die Suche nach dem „Dahinter“.

Georg Thumbach (*1972) studierte 1994 -2000 an der Akademie der Bildenden Künste München mit dem Schwerpunkt Zeichnung und Bildhauerei. Er lebt und arbeitet in Fürstenzell. 
(www.georg-thumbach.de)

Dauer der Ausstellung 09. November bis 15. Dezember

Samstag: 11 - 14 Uhr / Sonntag: 15 - 18 Uhr und telefonisch unter 08726/242